Sportarten

Was geschah am 28. April in der Sportgeschichte? Auf diese Frage möchten wir in diesem Artikel eingehen. Wir nennen die wichtigsten Ereignisse und lehren Ihnen ein Stück Geschichte. Wir alle wissen nicht, was die Zukunft bringt, doch die Vergangenheit ist festgeschrieben.

Der 28. April 1967 – Muhammad Ali verweigerte seinen Wehrdienst

Ein Tag in der Sportgeschichte wird wohl ewig in Erinnerung bleiben. Der 28. April 1967 war der Tag, an dem Muhammad Ali seinen Wehrdienst verweigerte. Er wurde für einen Kampfeinsatz in Vietnam einberufen, den er niemals antrat. Der damals 25-jährige Boxer wurde zu einer fünfjährigen Freiheitsstrafe verurteilt und musste rund 10.000 Dollar bezahlen. Nach Zahlung einer Kaution blieb ihm die Haftstrafe schließlich erspart.

Dem nicht genug wurde dem Sportler am 28. April 1967 die Profilizenz entzogen. Auch der WM-Titel im Schwergewicht wurde ihm nachträglich aberkannt. Er nahm es gelassen und meinte, er habe den Titel nicht, weil ihn jemand überreicht, sondern weil er im Ring gewonnen hat. Damit hat er recht, er ist und bleibt dennoch der Sieger. 1970 bekam er seine Lizenz zurück und sicherte sich beim berühmten „Rumble in the Jungle“ einen WBC- und WBA Weltmeistertitel.

Der kurzfristige Lizenzentzug änderte nichts daran, dass Muhammad Ali der größte Boxer des Jahrhunderts war. 1999 bekam er diesen Status sogar offiziell vom Olympischen Komitee (IOC) zugesprochen. Cassius Clay, der sich nach seiner Islam-Konversion Muhammad Ali nannte, starb am 3. Juni 2016.

28. April 1923 – Chaos bei der Eröffnung des Wembley-Stadions

Nach 300 Tagen war das Wembley-Stadion gebaut und kostete rund 750.000 Pfund (340,19 t). Am 28. April 1928 wurde die Arena feierlich eröffnet, doch dies endete im absoluten Chaos. Rund eine Viertelmillion Menschen wollten in das Stadion, welches eine Kapazität für 127.000 Zuseher hat. Die Fans wollten das legendäre Spiel Westham United gegen Bolton Wanderers sehen. Die Tribünen waren voll, Polizisten mussten auf Pferden die Zuschauer hinter die Seitenlinien drängen. Das Chaos war so groß, dass der Anpfiff erst 45 Minuten zu spät erfolgte. Der Einstand war chaotisch, doch exakt dies prägt die Geschichte, das Wembley-Stadion sollte noch viele weitere Höhepunkte erleben.

Zwei Jahre lang diente es der Britisch Empire Exhibition, einer einzigartigen Kolonialausstellung. Danach wollte man die Arena fast abreißen, doch dies wurde durch Investoren verhindert. König Georg VI. eröffnete im Wembley die Olympischen Spiele nach dem Weltkrieg im Jahr 1948. Neben zahlreichen Fussballteams fand 1985 im Wembley auch das berühmte Live-Aid-Konzert statt, welches zeitgleich in Philadelphia ein Zeichen gegen Hunger in Afrika setze. Letztlich wurde das Stadion abgerissen und durch ein neues an gleicher Stelle 2007 ersetzt. Der Übergang vom Bahnhof zum Stadion, die berühmte White Horse Bridge, soll an den 28. April 1923 erinnern, an dem Tag, als das Chaos ausbrach.

Weitere Ereignisse in der Sportgeschichte?

JahrEreignis
1877Im Londoner Stadtteil Fulham wird das Leichtathletikstadion feierlich eröffnet
1902Der Verein Manchester United entstand durch eine Umbenennung. Ein Bankrott wurde durch den Clubpräsidenten John Henry Davies abgewendet.
1921Titelkampf um den WM-Sieg im Schach. Der deutsche Spieler Emanuel Lasker verliert gegen den Kubaner José Raúl Capablanca. Lasker war bis dahin Titelträger seit 1894.
1957Der deutsche Turn- und Sportbund (DTSB) wurde in der DDR gegründet. Damit löste man den Deutschen Sportausschuss ab.
1995Das zweitägige Wrestlingevent „Collission in Korea“ beginnt in Nordkorea
2005Der Deutsche Fußball-Bund gibt nach dem Wettskandal 2005 seinen Abschied bekannt! Ein Wettverbot für Schiedsrichter, Fußball-Funktionäre und Fußballspieler wurde ausgerufen. Schiedsrichter Rober Hoyzer wurde lebenslang gesperrt, weil er den Skandal auslöste. Wenn Sie \\[in Deutschland legal Wetten](https://www.wettscheinplus.de/) wollen, dann sollten Sie dies auch bei legalen Wettanbietern tun.
2007Australien gewinnt den 9. Cricket World Cup im Sri Lanka Finale mit 53 Runs.

April 28.: Sportgeschichte

Wichtige sportliche Ereignisse am 28. April

Am 28. April 1987 fand ein bedeutendes Basketballspiel statt, als die Los Angeles Lakers gegen die Boston Celtics antraten. Dieses Spiel galt als Höhepunkt einer der größten Rivalitäten der NBA-Geschichte und zog Millionen von Zuschauern in seinen Bann. Die Lakers gewannen schließlich das Spiel mit einem knappen Vorsprung und sicherten sich ihren Platz in den Playoffs. Diese Spiele repräsentierten nicht nur außergewöhnlichen sportlichen Einsatz, sondern auch die Spitzenleistung von Sportteams, die Geschichte schrieben.

Ein weiteres bemerkenswertes Ereignis war das Formel-1-Rennen in Imola am 28. April 1986. Der Grand Prix von San Marino war das erste Rennen auf der aktualisierten Strecke, die für ihre gefährlichen und schnellen Kurven berüchtigt war. Der legendäre Ayrton Senna konnte dieses Rennen gewinnen und bewies einmal mehr seine Ausnahmestellung im Motorsport. Dieses Rennen markierte einen wichtigen Moment in der Geschichte der Formel 1 und wurde von Fans auf der ganzen Welt gefeiert.

Zu den weiteren Ereignissen zählt der Sieg des deutschen Tennisspielers Boris Becker beim WCT Finale in Dallas am 28. April 1989. Becker besiegte den schwedischen Spieler Stefan Edberg in einem packenden Match. Dieser Triumph war eine Demonstration von Beckers unglaublichen Fähigkeiten und seiner mentalen Stärke auf dem Platz. Das Match festigte seine Position als einer der besten Tennisspieler seiner Zeit und erfreute die Tennisfans weltweit.

Bedeutende Sportler-Geburtstage seit 1912

Am 28. April 1916 wurde Ferruccio Valcareggi, ein italienischer Fußballspieler und Trainer, geboren. Valcareggi war bekannt dafür, die italienische Nationalmannschaft während der FIFA-Weltmeisterschaft 1970 ins Finale zu führen. Unter seiner Leitung erreichte das Team großartige Erfolge, und er hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Welt des Fußballs. Sein Geburtstagsdatum erinnert uns an eine goldene Ära des italienischen Fußballs.

Ein gleichermaßen bedeutender Geburtstag ist der des US-amerikanischen Radfahrers Greg LeMond, der 1961 am 28. April geboren wurde. LeMond war der erste Amerikaner, der die Tour de France gewann, und das gleich dreimal. Seine Karriere war geprägt von beeindruckenden Leistungen und einem bemerkenswerten Comeback, nachdem er eine schwere Schussverletzung überlebt hatte. LeMond verkörpert den Geist des Sports durch seine Entschlossenheit und Ausdauer.

Der britische Boxer Frank Bruno kam am 28. April 1961 zur Welt. Bruno war dafür bekannt, mehrere Weltmeisterschaftskämpfe zu bestreiten und schließlich 1995 den WBC-Weltmeistertitel im Schwergewicht zu gewinnen. Seine Karriere war geprägt von seiner schieren Schlagkraft und seinem charismatischen Auftreten im und außerhalb des Rings. Brunos Geburtstag ist ein Zeichen für seine bedeutende Rolle in der Geschichte des Boxens.

Fazit

Viele Dinge sind am 28. April geschehen. Auf unserer Homepage finden Sie noch viele andere Ereignisse in den unterschiedlichen Bereichen. Von wichtigen Sportevents bis hin zu politischen Entscheidungen ist alles dabei, was die Geschichte zu bieten hat. Gehen Sie mit uns auf eine weitere Reise in die Vergangenheit.